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Sternfahrer aus Wolferode in Frankfurt/Oder und Slubice mit dabei
Vom 02. bis 05.Juni 2011 fand die 19. Auflage der internationalen Feuerwehrsternfahrt in der Doppelstadt Frankfurt/Oder
und Slubice statt.
Ziel einer solchen Sternfahrt ist es, dass man Kameraden und deren Technik aus unterschiedlichen Ländern kennen lernt und
mit diesen ins Gespräch kommt und eventuell daraus auch Freundschaften entstehen. Diese Idee wurde vor 19 Jahren von einer
kleinen Feuerwehr am Wörthersee geboren und führte dazu, dass man die internationale Feuerwehrsternfahrt aus der Taufe hob.
Das besondere bei dieser 19. Fahrt war der Veranstaltungsort, nämlich Deutschland mit Frankfurt/Oder und Polen mit Slubice.
Daher stand sie auch unter dem Motto „Zwei Länder – Zwei Städte – Eine Feuerwehrsternfahrt“.
Am Samstagmorgen ging es für eine kleine Abordnung unserer Feuerwehr auf die knapp 300km lange Fahrt zur Oderstadt. Dort
angekommen begaben wir uns in Richtung Marienkirche/Rathaus Frankfurt/Oder. Hier verweilten wir bei der Marschwertung der
Musikzüge und Musikkapellen. Außerdem konnte man hier eine Oldtimerschau besuchen oder zuschauen, wie die Berufsfeuerwehr
Berlin mithilfe von Wasser ein Auto anhebt.
Am Nachmittag fanden Schauübungen zum Thema „Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen statt“. So konnte man auf der
Oderbrücke, die Deutschland mit Polen verbindet, das Zusammenwirken der Berufsfeuerwehren Frankfurt/Oder und Slubice sehen.
Nach ca. 15min waren alle 7 Verletzten Personen aus den beiden PKW´s gerettet und die deutschen und polnischen Retter
wurden mit einem tosenden Applaus gefeiert.
Doch wer nicht zur Oderbrücke laufen wollte, konnte an der Marienkirche bleiben. Hier führten Freiwillige Feuerwehren eine
ähnliche Übung durch.
Am Nachmittag war dann der Höhepunkt des Tages, nämlich der große Festumzug. Dieser begann 15.30 in Slubice und war nach
ca. 1 Stunde an unserem Standort in der Karl-Marx-Straße. Angeführt wurde der Umzug durch ein Flugfeldlöschfahrzeug vom
Typ Panther und Musikzügen aus aller Welt. Diese kamen z.B. aus Italien, Schweden, Niederlande, Dänemark oder auch den USA.
Diese wurden von ca. 300 Oldtimerfahrzeugen verschiedener Baujahre gefolgt. Kurz nach 18.00 Uhr war das Ende des Umzuges
bei uns angekommen und wir traten nach einem erlebnisreichen Tag die Heimreise an, so dass wir ca. 22 Uhr wieder zu Hause
in Wolferode waren.
Für alle Beteiligten stand fest, dass es ein gelungener Tag war und das man zur nächsten Feuerwehrsternfahrt in der Nähe
wieder mit dabei sein wird.
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