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Haus in Schmalzerode wird Opfer von Feuer und Eis
SCHMALZERODE/MZ. In Schmalzerode ist am Freitagmittag ein im Umbau befindliches Haus ausgebrannt. Nach den Worten eines
Feuerwehrmannes vor Ort sei von dem Gebäude "nicht mehr viel zu retten". Ein 25-jähriger Handwerker, der in dem Haus
arbeitete, wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, der Hausbesitzer soll zwar angesichts
des in Flammen stehenden Hauses unter Schock gestanden haben, aber eine ärztliche Behandlung abgelehnt haben.
Nach den Worten von Einsatzleiter Ramon Friedling von der Helftaer Wehr, sei das Feuer vermutliche im ersten Geschoss oder
im Dachstuhl des Hauses in der Friedensstraße ausgebrochen. Genauere Angaben konnte auch die Polizei am Freitag noch nicht
machen. Die Ermittlung der Brandursache dauere an, hieß es am Freitagnachmittag.
Das unbewohnte Haus ist durch das Feuer erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden. Wo das Feuer keinen Schaden
anrichtete, tat das gefrierende Löschwasser seinen Rest. Während des Brandes musste das Wasser aus dem mehrere hundert
Meter entfernten Löschteich zum Brandort gepumpt werden.
Nach Friedlings Worten habe dies "ohne Probleme geklappt". Neben den Wehren aus Schmalzerode und Helfta waren die
Feuerwehrleute aus Wolferode und Osterhausen ebenfalls zu dem brennenden Haus beordert worden.
Am Nachmittag hielten die Mitglieder der Schmalzeröder Wehr noch Brandwache. Zu den Eigentümern des Hauses konnte niemand
etwas sagen, weil die Familie das Haus "gerade erst gekauft hat", so ein Feuerwehrmann.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
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