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Ortsgeschichte

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Südwestlich von der Lutherstadt Eisleben, eingebettet in das Mansfelder Land, liegt die Gemeinde Wolferode. Im Jahre 1336, wird Wolferode erstmalig urkundlich durch die Edlen von Hackeborn erwähnt.
Der Kupferschieferbergbau prägte über lange Zeit die Kulturlandschaft und Wirtschaftsstruktur. Eine einzigartige Landschaft mit 87 kleinen Halden und den Holzmarken entstand durch den Bergbau um Wolferode, welcher bis in das 14. Jahrhundert nachweisbar ist.

Der Ort Wolferode im Jahr 2009

Das Kleinod Holzmarken ist ein fast unberührtes Zeugnis der Natur, das von den Anfängen des Bergbaues in unserer Region erzählt. Das Gebiet der Holzmarken wurde unter Naturschutz gestellt und ist als Flächennaturdenkmal ausgewiesen. Es ist der Lebensraum geschützter Vogelarten, Lurche, Reptilien sowie vieler höchst seltener Pflanzen. Hier wachsen beispielsweise das Bleiche Waldvögelein, das Breitblättrige Laserkraut, der Hirschwurz und vieles andere mehr.
Das Kupferblümchen gehört ebenfalls dazu, welches manchem Wanderer und Botaniker das Herz höher schlagen läßt, da es nur auf dem plattigen Kupferschiefer wächst. Durch die Holzmarken, entlang der Halden, verläuft ein Naturlehrpfad. Auf zahlreichen Anschauungstafeln wird die Vielfalt der Flora und Fauna dargestellt und erklärt.

Das Wappen von Wolferode

Wappen von Wolferode


Im Dorfmittelpunkt der 1300 Seelengemeinde steht die Cyriakuskirche, deren Turm aus dem 15. Jahrhundert stammt. In seinen Mauern sind zwei Sühnekreuze, welche um Jahrhunderte älter sind, eingemauert und somit für die Nachwelt erhalten.

Viele Anhöhen, welche sich leicht besteigen lassen, bieten einen idyllischen Blick auf das Dorf und das Mansfelder Land. Von den Anhöhen sieht man auch den selten großen Baumbestand an Linden (Sommer, Winter), Kastanien, Trauben- und Stieleichen, welche Baumnaturdenkmale sind. Unter ihnen auch die Luthereiche, welche 1886 anläßlich des 400. Geburtstages Luthers gepflanzt wurde.

Wolferode liegt nah an der Bundesstraße 80 (Nordhausen - Halle) und hat einen Bahnhof an der Strecke Halle - Kassel. Somit ist Wolferode leicht mit Bahn, Bus und PKW zu erreichen. Eine Gaststätte mit Bowlingbahn, ein Eiscafe und eine Sportlergaststätte mit Kegelbahn laden zu einem Besuch ein. Wolferode besitzt seit dem September 1999 ein Senioren- und Pflegeheim. Nahe gelegene Ausflugsziele sind das ausgedehnte Waldgebiet des Hornburger Sattels, die Schweinsburg bei Bornstedt, der Süße See bei Seeburg und nicht zu vergessen die Lutherstadt Eisleben mit dem Geburts- und Sterbehaus Luthers sowie den Kirchen und Museen.

Seit 2005 ist Wolferode ein Ortsteil der Lutherstadt Eisleben und gehört seit 2007 zum neuen Landkreis Mansfeld- Südharz (MSH), der im Zuge der Gemeindegebietsreform des Landes Sachsen-Anhalts entstanden ist.

Partnergemeinde Wolferode in Hessen
Wolferode unterhält seit 1990 Partnerbeziehungen mit der gleichnamigen Gemeinde Wolferode im hessischen Landkreis Marburg-Biederkopf.
Viele Freundschaften sind im Laufe der Jahre zwischen den Wolferödern entstanden. Auch viele Vereine, wie z.B. die Feuerwehr, pflegen einen intensiven Kontakt. Ein Höhepunkt war das 750 jährige Bestehen von Wolferode/Stadtallendorf im Jahr 2010, wo eine Delegation der Feuerwehr und ein Reisebus mit sachsenanhaltinischen Wolferödern anreiste.

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© Freiwillige Feuerwehr Wolferode
Erarbeitung, Konzept und Zusammenstellung Christoph Ecke